Vom 14. bis 16. Januar fand der Ideenfindungs- und Planungsworkshop „Alhambra Brandenburgs“ statt.
Ziel des ist ein Lehmbau, der Menschen, Landschaft und Natur schützt und innovative und ökonomische Verfahrenstechnik mit zeitgenössischer Formensprache und einem gemeinsamen Findungsprozess verbindet. Mit einer geplanten Länge von etwa 4,2 km entstünde das größte zeitgenössische Lehmbau-Ensemble in Europa. Dieser hätte das Potenzial Lehm als Baustoff der Zukunft zu einem wirtschaftlich relevanten Durchbruch zu verhelfen.
Die Aktualität der Vorgehensweise wird in einem Interview von James Wine, Interview 26.01.2021 NZZ bestärkt: „Viele der sogenannten «Green Buildings» sind reich bepflanzt, aber eigentlich sollten diese Entscheidungen dem Mieter [Nutzer] überlassen sein, nicht dem Architekten oder dem Management. Eines der Ziele der Architektur für die Zeit nach der Pandemie muss darin bestehen, die Menschen nicht mehr in eine Welt zu zwingen, in der alles für sie entschieden wird.“