utes zeichnung_2_bwPerleberg, Wittenberge und Karstädt liegen jeweils etwa 15 km voneinander entfernt im Landkreis Prignitz. Deindustrialisierung und demografischer Wandel führten dazu, dass weniger und ältere Menschen hier leben, während die Jüngeren sich ihre berufliche Zukunft in der Region oft nur schwer vorstellen konnten. Genau hier setzt das Projekt an: Es macht die Stärken der Region und der Menschen der verschiedenen Generationen sichtbar, um neue Möglichkeiten des Zusammenwirkens von Ökonomie, Bildung und sozialem Miteinander zu erkunden. Zeitgenössische Kunst ist Katalysator von Veränderungsprozessen. Die Qualität von Bildung und Ausbildung beeinflusst das Überleben und die Fähigkeit einer Region die eigene Zukunft zu gestalten.

Ausstellung in der Landesvertretung von Brandenburg in Berlin

Brandenburgs Alhambra: Staatssekretärin Boudon hat in Berlin Ausstellung zu Prignitzer Pilotprojekt in Lehmbauweise eröffnet Potsdam/Berlin – Das Brandenburger Landwirtschaftsministerium hat die Entwicklung des Konzepts der „Alhambra Brandenburgs“, einer Autobahnraststätte mit Gastronomie und Tagungsstätte in Lehmbauweise in Kombination mit einer begehbaren und belebten Lärmschutzwand, durch das Zentrum für Peripherie gefördert. Heute hat Brandenburgs Umwelt- und Klimaschutzstaatssekretärin […]

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Renaissance von Lehm als Baumaterial

Fabian Lehmann schreibt in der taz: „Das Erbe von Beuys in der Prignitz – Im Dörfchen Nebelin baut die Künstlerin Ute Reeh an der sozialen Plastik. Hier wird innovativer Lärmschutz aus Lehm entwickelt.“ Kunst ist völlig unterschätzt. Sowohl von Künstler:innen selbst als auch von der Gesellschaft. Ernst nehmen künstlerischer Beiträge impliziert Humor und das sehr […]

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Entwicklung einer Maschine

Am 13. Dezember 2021 trafen sich Philipp Wiehle, Bundesanstalt für Materialforschung und -Prüfung, BAM; Martin Rauch, LehmTonErde; Sören Müller Forschungszentrum Strangpressen der TU Berlin; Kay Hoffmann und Michael Schmiel K&C Laaslich; Maik Düring Alu-Me, Karstädt; Ute Reeh, Zentrum für Peripherie zur beratung der beiden Forschungsrichtungen auf dem Weg zur  technologische Entwicklung einer hydraulischen (oder pneumatischen) […]

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Ausstellung Brandenburgs Alhambra in Karstädt

Bis Mitte Januar 2022 ist im Foyer der Gemeindeverwaltung Karstädt, Mühlenstraße 1, 19357 Karstädt die Ausstellung „Eine Autobahnraststätte als Leuchtturmprojekt zeitgenössischer Baukultur und Vorreiter neuer Technologien ‚Alhambra Brandenburgs‘ – Prototyp für klimaneutrale, dauerhafte und lebensfreundliche Massivlehmbautechnologie“ zu sehen.  

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Planungsworkshop Brandenburgs Alhambra

Am 30. und 31. Juli 2021 wurde weiter an der konkreten Umsetzung der „Alhambra Brandenburgs“ geplant. Die Veranstaltung schloss an einen Ideenfindungsworkshop im Januar 2021 an und mündet in eine Reihe von Ausstellungen. „Alhambra Brandenburgs – Eine Tank- und Rastanlage als Pilotprojekt“ wird zuerst in den Foyers der Gemeinde Karstädt und in der Bundesanstalt für […]

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Die Prignitz als Vorreiterin

Pilotversuch Wellerlehmpresse Nach zwei Jahren Vorarbeit war es so weit: Am Samstag, 13. März 2021 machten wir den ersten Pilotversuch mit dem Kern einer Wellerlehmpresse im Maßstab 1:4 auf dem Gelände der PS Kieswerke Perleberg. Der rbb berichtete über die Lehmlärmschutzwand und den Pilotversuch einer Wellerlehmpresse. Maschinenbau: Kay Hoffmann, Laaslich Konstruktion: Michael Schmiel Maschinenpark: Steffen […]

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Mut zum Leuchtturmprojekt

Vom 14. bis 16. Januar fand der Ideenfindungs- und Planungsworkshop „Alhambra Brandenburgs“ statt. Ziel des ist ein Lehmbau, der Menschen, Landschaft und Natur schützt und innovative und ökonomische Verfahrenstechnik mit zeitgenössischer Formensprache und einem gemeinsamen Findungsprozess verbindet. Mit einer geplanten Länge von etwa 4,2 km entstünde das größte zeitgenössische Lehmbau-Ensemble in Europa. Dieser hätte das […]

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Eröffnung Probewand Freitag, 5. Juni

Auf Höhe des Dorfes Nebelin ist am geplanten Bauabschnitt der Autobahn A14 eine ca. 570 Meter lange Lärmschutzwand aus Beton und Aluminium geplant. Um die Schönheit der Landschaft und die Ruhe im Dorf zu erhalten, ist ein Lärmschutz über 4,2 km erforderlich. Das Zentrum für Peripherie nimmt die Situation zusammen mit einem internationalen Forschungsteam einschließlich […]

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